Ziel dieser Übung ist es, den Ball in der Luft zu halten und dabei die Ballkontrolle zu trainieren. Dieses Training ist mit seinen Varianten eine besonders effektive Vorübung zum späteren Spiel. Denn wer den Ball in der Luft gut kontrollieren kann, der tut sich im späteren Spiel deutlich einfacher. Zudem kann diese Übung für unterschiedliche Leistungsniveaus eingesetzt werden. Die Varianten mit Steigerungen findest du weiter unten.
Hinweis: Du brauchst kein Spikeball-Netz für diese Übung.
Die Gruppe stellt sich im Kreis auf, so das alle die Mitte abdecken können. Prinzipiell können natürlich auch mehr als 10 Personen mitspielen. Allerdings wird damit die Anzahl der Ballberührungen deutlich verringert und das Training entsprechend weniger effektiv. Zudem ist bei einer größeren Gruppe der Kreis deutlich größer, wodurch mehr Fläche offen bleibt (nicht abgedeckt ist). Im Zweifel wird sich also niemand für die Bälle verantworlich fühlen. Unser Tipp: Bei 12 Leuten, einfach zwei 6er Gruppen bilden und in kleinen Kreisen spielen lassen.
Die Aufgabe: Möglichst viele Pässe
Die Aufgabe dieser Übung ist einfach. Es geht darum möglichst viele Pässe innerhalb der Gruppe hin und her zu spielen. Bei dieser Übung geht es als Team gegen das Spiel. Es entsteht kein Wettkampf untereinander, bei dieser Übung ist das Spiel der Gegner.
Die Anzahl der Pässe wird (ggf. laut) gezählt. Das erzeugt Spannung und sorgt dafür, das in der nächsten Runde der Wunsch nach mehr Punkten entsteht. Ehrgeizige Gruppen kommen so regelrecht in Fahrt und wollen nicht mehr aufhören.
Variante 0.1: Den Ball von Person zu Person werfen
Die einfachste Variante ist das Zuwerfen des Balls. Der Ball soll dabei nicht auf den Boden fallen. Fällt der Ball auf den Boden, wird wieder bei 0 losgezählt.
Das Spiel eignet sich super als Aufwärmspiel bzw. als Vorübung für Gruppen, die bisher kaum etwas mit Ballsportarten zu tun hatten. Bei dieser Übung gewöhnen sich die Kids langsam an den Ball und üben zu werfen und zu fangen.
Wenn das gut klappt, kann dieses Spiel auch problemlos mit mehr als einem Ball gespielt werden. Dabei geht es dann nicht mehr ums zählen, sondern um die Aufmerksamkeit. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad deutlich, denn auf einmal muss man 2 oder mehr Bälle beobachten.
Variante 1: mit einem Aufsetzer am Boden
Der Ball darf nach jeder Berührung einmal auf dem Boden aufsetzen, also so wie beim Tennis. Danach muss er dann wieder gespielt werden und darf nicht ein zweites Mal aufsetzen. Der Vorteil dieser Übung: Die Schüler:innen haben etwas mehr Zeit zum Ball zu kommen und diesen erneut zu spielen. Zugleich lernen sie dabei, den Ball zu kontrollieren und kontrolliert wieder in die Luft zu spielen.
Es bietet sich ggf. an, den Spikeball-Spielball hier etwas stärker aufzupumpen, damit er höher vom Boden abprallt.
Variante 2: Pässe ohne Bodenkontakt
Die Steigerung von Variante 1 ist das Spiel ohne Bodenkontakt. Die Bälle müssen aus der Luft angenommen werden, dürfen also zwischendurch nicht auf dem Boden aufkommen. Das setzt ein gutes Ballgefühl und Koordination voraus. Denn der Ball muss hierbei kontrolliert nach oben bzw. zu einem derr anderen Spieler:innen gespielt werden. Nach einer Ballberührung muss eine andere Person den Ball spielen, Doppelberührungen sind nicht erlaubt.
Wettbewerbs Variante: 2 Teams gegeneinander
Wenn das alles gut klappt, lässt sich auch aus diesen Übungen ein kleiner Wettbewerb erstellen. Auch hier haben wir 3 kleine Varianten für den Einsatz in der Schule parat:
- Die Bälle müssen im eigenen Team zugeworfen und wieder gefangen werden. Der Ball darf dabei nicht auf dem Boden aufsetzen. Berührt der Ball den Boden, bekommt das andere Team den Ball. Bei 10/15/30 erfolgreichen Pässen, hat das Team einen Punkt erzielt.
- Der Ball darf nicht gefangen werden, muss also wie beim echten Spiel von Person zu Person gepasst werden. Um das Spiel etwas zu erleichtern, darf der Ball den Boden 1x berühren. Berührt der Spielball den Boden 2x, bekommt die andere Mannschaft den Ball.
- Für sehr leistungsstark trainierte Gruppen kann das Spiel auch ohne Bodenberührungen gespielt werden. Die Bälle müssen direkt zugespielt und vom eigenen Team angenommen werden. Die Aufgabe vom gegnerischen Team ist es, die Pässe zu unterbinden (Ball fischen/intercepten). Ziel bei dieser Variante kann es sein, insgesamt 30 Pässe zu erreichen. Allerdings nicht am Stück: Nach einer Unterbrechung wird beim vorherigen Spielstand weitergezählt.
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